Warum Hilfe nötig ist
Das ist Nepal...
Nepal, das einzigartige alte (ehemals) Hindu-Königreich, liegt am südlichen Hang des gewaltigen Himalaya-Massivs, eingekeilt zwischen den Großmachtblöcken Indien und China. Es steigt von den Niederungen der Gangesebene stufenförmig hinauf bis zu den Achttausendern des Daches der Welt. Nicht nur die Gegensätze von Dschungel und ewigem Eis mit den entsprechenden Klimazonen, sondern auch die Verschiedenheit der Religionen, Kulturen und Sprachen sowie die ethnischen Variationen machen die geheimnisvolle Faszination dieses noch immer wenig erschlossenen Landes aus.
Erst 1951 gab das Königreich Nepal seine Isolation auf und öffnete sich für Besucher. Seit dieser Zeit entstand langsam ein Tourismus zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten und im Bereich Trekking und Bergsteigen.
... und das ist Nepal
Die Menschen leben zum großen Teil noch heute das Kastenwesen. Die meisten von ihnen leben auf dem Land. In den dortigen Strukturen haben traditionelle Denkmuster bis heute überdauern können, wonach Mädchen angeblich weniger wert sind als Jungen. Noch immer können über die Hälfte der Nepalesen nicht richtig lesen und schreiben. Die maoistische Bewegung führte zwar zur Abschaffung des Königreichs hin zur Republik, allerdings verbesserte sich die Lage für die Menschen in keiner Weise. Nepal ist immer noch eines der ärmsten Ländern auf unserer Erde.
Bildung ist die beste Möglichkeit, den Mädchen und Frauen nachhaltig zu helfen.
Schwester Franziska Parstorfer aus Aham in Niederbayern baute mit ihren Mitschwestern 1955 die erste Mädchenschule in Nepal auf. Dieses Lebenswerk wird durch die Nepalhilfe-Aham nachhaltig gefördert und unterstützt. In den Mary-Ward-Armenschulen in Nepal erhalten die Kinder, speziell die benachteiligten Mädchen, der untersten Bevölkerungsschichten (Kasten) Schulbildung, eine warme Mahlzeit und aufopferungsvolle Hingabe durch die Mary-Ward-Schwestern.
In der bayerischen Heimat von Schwester Franziska arbeitet ein breit gefächerter Förderkreis zum Wohle dieser Kinder. Durch zahlreiche persönliche Reisen nach Nepal überzeugen sich die Förderer von der effektiven Arbeit in den Projekten und berichten davon in ihren Familien und Bekanntenkreis.
Jedem Spender ist auch bewusst, dass jegliche Spendengaben vollständig und ohne Abzug von Verwaltungskosten den Menschen in Nepal zugute kommen.
Ob Einzelspende, Dauerauftrag oder Patenschaft - jede Hilfe wird dringend benötigt und gerne angenommen.